Ki Bang Lee und sein Team vom Institut für Bioingenieurwesen und Nanotechnologie in Singapur veröffentlicht im Journal of Micromechanics and Microengineering Ergebnisse zu einer urinbetriebenen Batterie. Durch die neuartige Konstruktion kann bei zahlreichen Diagnoseverfahren, bei denen Urin eingesetzt wird, der Körpersaft die Energie für den Test gleich mitliefern. Ermöglicht wird dies durch die vergleichsweise einfache Möglichkeit, ein in Kupferchlorid getauchtes Filterpapierchen zwischen einem Kupfer- und einem Magnesiumstreifen zu plazieren. Der zu testende Urintropfen wird vom Papier aufgesaugt und durch die chemische Reaktion zwischen Kupferchlorid und Magnesium entsteht Strom.