Autos, Handys, Roboter

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Im alten Rom wurde Urin in öffentlichen Amphoren gesammelt. Waschsalons nutzten ihn für strahlend weiße Wäsche, Gerber zur Behandlung von Häuten. Der gelbe Saft war so wertvoll, dass er mit einer Steuer belegt wurde.

Heute bekommt er wieder Bedeutung: Als kostenloser Rohstoff zur Stromerzeugung.

Eine Möglichkeit, den Reststoff als Ressource zu nutzen: Er dient Mikroorganismen als Nahrung. Diese verwandeln die menschlichen und tierischen Ausscheidungen in Energie. Denn während des Stoffwechsels der Kleinstlebewesen entstehen Elektronen, die die Winzlinge mit Energie versorgen.